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Salima Laux, Leiterin Abteilung Sach-Schaden, Porträt 1
Pressemitteilung vom 09.09.2025

Was tun bei Schäden durch Starkregen und Überschwemmungen?

Von heftigen Regenschauern besonders betroffen sind aktuell die NRW-Städte Bedburg und Mönchengladbach. Typische Schäden bei Privathaushalten sind vollgelaufene Keller und Garagen. Die Kosten für Trockenlegung und Renovierung übernimmt die Elementarschadenversicherung für Wohngebäude und Hausrat. Tipps für Betroffene.
Wasser und Schlamm im Keller, zerstörte Wände, Möbel, Fußböden und durchnässter Hausrat: Anhaltender Starkregen kann in jeder Region auftreten und ist deshalb deutlich häufiger Grund für Hausrat- und Gebäudeschäden als Hochwasser. So wie aktuell in mehreren Regionen in NRW.

Trocknen, sammeln, auflisten

Wer von Überschwemmung betroffen ist, sollte umgehend seine Versicherung kontaktieren. Anschließend ist schnelles Handeln gefragt: „Das Wasser sollte so bald wie möglich abgepumpt und das Gebäude gereinigt und getrocknet werden, um weitere Schäden zu vermeiden“, rät DEVK-Expertin Salima Laux, Leiterin Abteilung Sach-Schaden. „Beschädigte Gegenstände sind jedoch nicht sofort reif für den Müll – Betroffene sollten sie sammeln, falls ein Gutachter sie nachträglich besichtigt.“ Wichtig sei außerdem, eine Liste mit allen beschädigten Gegenständen anzulegen. Fotos und Videos zur Dokumentation sind ebenfalls hilfreich.

Versicherungsschutz klären

„Je schneller Geschädigte alle erforderlichen Unterlagen vorlegen, desto schneller bekommen sie den Schaden ersetzt“, so Laux. Die Hausratversicherung begleicht Schäden an allen beweglichen Gegenständen im Haus, die Wohngebäudeversicherung kümmert sich um zerstörte Wohnbauteile wie durchnässte Mauern oder beschädigte Dächer. Ganz wichtig: Geschützt ist nur, wer eine Absicherung gegen weitere Naturgefahren hat, also eine Elementarschadenversicherung. „Seit der Ahr-Flut hat die Angst vor Starkregen und Hochwasser deutlich zugenommen“, so die Schadenexpertin. Eine DEVK-Umfrage aus Anfang 2025 zeigt, dass Menschen in NRW Starkregen, Überschwemmung und Hochwasser als wahrscheinlichste Naturgefahren bei sich zu Hause einschätzen. Mit fast 62 Prozent liegt der Wert für das westliche Bundesland deutlich höher als im Bundesschnitt (56 Prozent).

Prüfen und Vorsorgen

„Bei der DEVK ist der Schutz gegen weitere Naturgefahren seit 2011 automatisch mitversichert – außer Versicherte lehnen das ausdrücklich ab“, sagt Salima Laux. Üblich ist das in der Branche leider noch nicht. So sind bei der DEVK aktuell 66,5 Prozent der DEVK-versicherten Wohngebäude gegen Starkregen-Schäden versichert. In der Branche waren es 2024 nur 57 Prozent. Betroffene sollten deshalb prüfen, ob weitere Naturgefahren in ihrer Police abgedeckt sind.

Schadenfall melden

DEVK-Versicherte, die von Überschwemmungen betroffen sind, können ihren Schaden sofort melden:
Für weitere Informationen zur Elementarversicherung können Sie unsere Produktseite aufrufen. Möchten Sie mehr über die DEVK-Umfrage zum Hochwasserschutz erfahren, können Sie die entsprechende Pressemitteilung abrufen.

Ergebnisse der Umfrage zum Download

Grafik Einschätzung zu Naturgefahren, die Schäden verursachen können (Eigenheimbesitzer:innen in Deutschland)
Grafik Einschätzung zu Naturgefahren, die Schäden verursachen können (Eigenheimbesitzer:innen in Deutschland)
Auflösung: 1800 x 1012 px
Copyright: Civey
Grafik Einschätzung zu Naturgefahren, die Schäden verursachen können (Eigenheimbesitzer:innen in NRW)
Grafik Einschätzung zu Naturgefahren, die Schäden verursachen können (Eigenheimbesitzer:innen in NRW)
Auflösung: 1800 x 1012 px
Copyright: Civey

Fotos zum Download

Salima Laux, Leiterin Abteilung Sach-Schaden, Porträt 1
Salima Laux, Leiterin Abteilung Sach-Schaden, Porträt 1
Auflösung: 3000 x 2000 px
Copyright: Jürgen Naber
Salima Laux, Leiterin Abteilung Sach-Schaden, Porträt 2
Salima Laux, Leiterin Abteilung Sach-Schaden, Porträt 2
Auflösung: 3000 x 2000 px
Copyright: Jürgen Naber
Salima Laux, Leiterin Abteilung Sach-Schaden, Porträt 3
Salima Laux, Leiterin Abteilung Sach-Schaden, Porträt 3
Auflösung: 3000 x 2000 px
Copyright: Jürgen Naber
Fahrradfahrer fährt durch Hochwasser
Fahrradfahrer fährt durch Hochwasser
Auflösung: 3477 x 4000 px
Copyright: Benjamin Nolte
Hochwasser am Rhein
Hochwasser am Rhein
Auflösung: 4413 x 2943 px
Copyright: Maschamay Poßekel
Sandsackdamm gegen Hochwasser
Sandsackdamm gegen Hochwasser
Auflösung: 6000 x 4000 px
Copyright: Benjamin Nolte

Über die DEVK

Das beste Gefühl ist, wenn einfach nichts passiert. Und wenn doch mal was ist, hilft die DEVK schnell und persönlich weiter. Vor fast 140 Jahren von Eisenbahnern für Eisenbahner gegründet krempeln heute rund 7.500 Menschen im Innen- und Außendienst die Ärmel hoch. Sie kümmern sich um die Anliegen von bundesweit rund 4,2 Millionen Kundinnen und Kunden. Davon sind 577.000 Mitglieder, also Beschäftigte der Verkehrsbranche und deren Angehörige. Insgesamt versichert die DEVK mehr als 15,3 Millionen Risiken in allen Sparten. Nach der Anzahl der Verträge ist sie Deutschlands viertgrößter Hausrat-, fünftgrößter Pkw- und sechstgrößter Haftpflichtversicherer.

Ihr Medienkontakt

Pressesprecherin Maschamay Poßekel

Maschamay Poßekel

Pressesprecherin
DEVK Versicherungen
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Riehler Straße 190
50735 Köln