DEVK: seit 125 Jahren der Mensch im Mittelpunkt
Im 19. Jahrhundert gab es kaum soziale Absicherung. Menschen, die für das damals modernste Verkehrsmittel, die Eisenbahn, körperlich harte und gefährliche Arbeit leistete, wurden zunehmend selbstbewusster. Sie wollten ihre Angehörigen zumindest im Todesfall finanziell absichern. Im Fürstenzimmer des Breslauer Hauptbahnhofs schlug am 1. April 1886 die Geburtsstunde der DEVK: Der schon 1847 gegründete Breslauer Hilfsverein wurde als sogenannte Sterbekasse rechtlich selbstständig. Der Breslauer Hilfsverein ist die wahrscheinlich erste soziale Selbsthilfeeinrichtung bei einer deutschen Eisenbahnverwaltung und wurde zuvor von der Eisenbahndirektion Breslau verwaltet.
Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit: von Kollege zu Kollege
Die DEVK entstand also als Selbsthilfeeinrichtung von Eisenbahnern für Eisenbahner und ist bis heute als betriebliche Sozialeinrichtung der Deutschen Bahn anerkannt. Für Eisenbahner ist die DEVK nicht irgendeine, sondern die Versicherung schlechthin - denn sie bietet "Sicherheit aus eigener Hand". Nach wie vor bestimmen die Deutsche Bahn und die Bahngewerkschaften in den Gremien der DEVK mit. In der Mitgliederversammlung, die den Aufsichtsrat wählt, sind überwiegend aktive Bedienstete der Bahn vertreten. Auch im Aufsichtsrat und im Vorstand der DEVK entscheiden Eisenbahner mit.
Natürlich hat sich das Unternehmen immer den neuen Marktgegebenheiten angepasst. Trotzdem haben wesentliche Grundprinzipien der DEVK unverändert Bestand. Dazu gehört vor allem, Versicherungsschutz zu fairen Bedingungen und so preiswert wie möglich anzubieten. Mindestens ebenso wichtig ist die bis heute gültige Rechtsform der beiden Mutterunternehmen. So sind die DEVK Leben sowie die DEVK Sach- und HUK weiterhin Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit. Das bedeutet: DEVK-Mitglieder sind gleichzeitig "Aktionäre". Das hat viele Vorteile: Zum einen muss die DEVK nicht fremde Investoren bedienen. Zum anderen profitieren die Mitglieder dadurch, dass sie nicht benötigte Versicherungsbeiträge zum Teil sogar wieder ausgezahlt bekommen - eine absolute Ausnahme in der Branche! Schon seit den 1960er Jahren erstattet die DEVK ihren Mitgliedern regelmäßig Versicherungsbeiträge zurück.
Heute kann sich jeder günstig bei der DEVK versichern
Ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte des Unternehmens war die Öffnung für Privatkunden in den 1970er Jahren. Damit wurde die Basis geschaffen für weiteres Wachstum, denn die Zahl der Nichtmitglieder in den Vereinen war satzungsgemäß auf höchstens 10 Prozent der Versicherten beschränkt. Im September 1976 entstand daher als gemeinsame Tochter beider Vereine die DEVK Allgemeine Versicherungs-AG, die allen Privatkunden offensteht und die DEVK schnell wachsen ließ.
Was die DEVK in den verschiedenen Epochen bewegte, welchen Herausforderungen und Möglichkeiten sie sich stellte, können Sie in Kurzform in der Rubrik Unternehmen nachlesen. Im Pressebereich finden Sie außerdem Fotos von der heutigen DEVK Zentrale an der Kölner Zoobrücke sowie historische Aufnahmen von den alten Hauptgebäuden der DEVK-Vorläufer in Breslau, Berlin, Bielefeld und Köln.
DEVK Zentrale im Wandel der Zeit
DEVK Zentrale Breslau, 1930
Das erste eigene Verwaltungsgebäude bezieht die Eisenbahn-Sterbekasse Breslau 1930 nach dem Umbau zweier Geschosse in der Gustav-Freytag-Straße 27.
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DEVK Zentrale Berlin, 1935
Anfang 1935 zieht die Hauptverwaltung der Deutschen Reichsbahn-Sterbekasse von Breslau nach Berlin in ein vom Wohn- zum Geschäftshaus umgewandeltes Gebäude am Berliner Landwehrkanal.
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DEVK Zentrale Bielefeld, 1948
1948 ziehen die Hauptstelle und die Westzonenhauptverwaltung der Deutschen Reichsbahn-Sterbekasse nach Bielefeld um. Die Reichsbahn stellt dafür Räumlichkeiten in ihrer Hauptverwaltung zur Verfügung.
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DEVK Zentrale Köln, 1953
1953 bezieht die Deutsche Eisenbahn-Versicherungskasse ihre neue Hauptverwaltung in Köln. Die Adresse des Verwaltungsgebäudes in Rheinnähe im Norden der Innenstadt lautet: An der Münze 12-18.
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DEVK Zentrale Köln, 1961
Aus Platzgründen baut die DEVK ein neues Verwaltungsgebäude Am Deutschen Ring 19-21, das 1961 bezogen wird. Die Straße wurde inzwischen umbenannt in Theodor-Heuss-Ring.
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DEVK Zentrale Köln, Silvester 2000
Seit 1984 hat die DEVK Zentrale ihren Sitz an der Kölner Zoobrücke in der Riehler Straße 190. Beim Silvesterfeuerwerk im Jahr 2000 leuchtet auch schon die Weltkugel von HA Schult vom Dach.
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Die DEVK Versicherungen feiern in diesem Jahr ihr 125-jähriges Jubiläum. Ihnen vertrauen bundesweit rund 4 Millionen Kunden mit 12,9 Millionen Risiken in allen Versicherungssparten. Dass sie besonders treue Kunden sind, hängt nicht zuletzt von der persönlichen Nähe ab: 1.250 Geschäftsstellen, rund 2.200 hauptberufliche Vertriebspartner und über 3.600 nebenberufliche Vermittler sprechen für sich. Langjähriger Kooperations- und Vertriebspartner sind zudem die Sparda-Banken. Nach der Anzahl der Verträge ist die DEVK Deutschlands viertgrößter Hausrat- sowie fünftgrößter Pkw- und Haftpflichtversicherer.
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Maschamay Poßekel
DEVK Versicherungen
Riehler Straße 190
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