Pressemitteilung vom 29. Mai 2019

62 Prozent der Deutschen sind Nichtraucher

Immer weniger Deutsche rauchen. Das zeigt eine aktuelle Umfrage zum Weltnichtrauchertag am 31. Mai. Im Auftrag der DEVK Versicherungen hat YouGov über 2.000 Bundesbürger befragt. Sie meinen: Wer aufs Rauchen verzichtet, kann viel Geld sparen – vor allem bei Tabakwaren, Gesundheitskosten und beim Renovieren. Nur wenige wissen: Auch bei der Lebensversicherung kommen Nichtraucher günstiger weg. Bei der DEVK zahlen z. B. 35-jährige Nichtraucher mehr als die Hälfte weniger für eine Risikoleben-Police.

Rauchen ist nicht nur ungesund, sondern offenbar auch uncool. 31 Prozent der Bundesbürger geben an, noch nie geraucht zu haben. Bei jungen Leuten ist der Anteil besonders hoch: 48 Prozent der Befragten bis 34 Jahre sagen, dass sie schon immer Nichtraucher waren. Über alle Altersgruppen hinweg geben 31 Prozent zu, früher geraucht zu haben, heute aber nicht mehr. Das trifft vor allem auf ältere Semester zu – auf 43 Prozent der Befragten über 55 Jahre.

Nur 14 Prozent der Bundesbürger sind der Umfrage zufolge überzeugte Raucher, die gar nichts daran ändern möchten. 12 Prozent würden gerne aufhören zu rauchen, haben es aber bisher nicht geschafft. Bei den 35- bis 44-Jährigen stimmen sogar 17 Prozent dieser Aussage zu. Unabhängig vom Alter geben 8 Prozent an, heute weniger zu rauchen als früher. Entweder, weil sie nur noch gelegentlich (5 Prozent) oder insgesamt weniger Tabak konsumieren (3 Prozent).

Nichtraucher sparen vor allem bei Tabakwaren, Gesundheitskosten und Renovierung

Damit profitieren sie schon ein wenig von den Kostenvorteilen, die Nichtraucher haben. In erster Linie sparen sie bei Tabakwaren, da sind sich 69 Prozent der Befragten einig. Tatsächlich geht es hier um tausende Euro. Wer z. B. 15 Zigaretten pro Tag raucht und darauf künftig verzichtet, spart laut Rechenportal "blitzrechner.de" pro Jahr über 2.000 Euro. Großes Einsparpotenzial sehen die Deutschen auch bei persönlichen Gesundheitskosten. 33 Prozent geben an, dass Nichtraucher deutlich weniger ausgeben für Versicherung, Arzneimittel & Co. Das stimmt. Gesetzliche Krankenkassen zahlen Versicherten teilweise einen Bonus, wenn sie es dauerhaft schaffen, nicht mehr zu rauchen. Auch viele private Krankenversicherer unterstützen werdende Nichtraucher.

Raucher zahlen mehr fürs Streichen, Reinigen und Bleichen

Platz drei auf der Spar-Liste belegen Renovierungskosten. 28 Prozent der Deutschen sind der Meinung, dass Nichtraucher ihre vier Wände seltener streichen müssen als Raucher. Auch Reinigungskosten für Gardinen und Bekleidung schlagen laut 20 Prozent der Befragten bei Rauchern stärker zu Buche. 18 Prozent denken außerdem, dass Raucher mehr Geld ausgeben für die Zahnpflege, z. B. für Bleichmittel. Von den 18- bis 24-Jährigen vermuten das sogar 28 Prozent. Kosten durch Brandlöcher in Kleidung und Tischdecken erwarten altersunabhängig 13 Prozent der Deutschen. Dass Raucher Einbußen beim Autoverkauf hinnehmen müssen, meinen 10 Prozent. Ähnlich gering sehen die Befragten das Sparpotenzial für die Lebensversicherung: Nur 11 Prozent gehen davon aus, dass Nichtraucher in diesem Bereich nennenswerte Kostenvorteile haben.

Nichtraucher können mehr als die Hälfte in der Risikolebensversicherung sparen

Doch das täuscht. Beispiel Risikolebensversicherung: Raucher müssen einen Gefahrenzuschlag zahlen, Nichtraucher nicht. So zahlt ein 35-jähriger Dachdecker und Vater, der seine Familie im Todesfall die nächsten 30 Jahre lang mit 100.000 Euro absichern will, im Jahr knapp 527 Euro für die DEVK-Police - wenn er raucht. Als Nichtraucher zahlt er nur 210 Euro. Damit spart er rund 317 Euro im Jahr. Über die gesamte Vertragslaufzeit sind das mehr als 9.500 Euro.

Hinweis zur YouGov-Umfrage:

Die verwendeten Daten beruhen auf einer Onlineumfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der vom 21. bis 23. Mai 2019 insgesamt 2.068 Personen teilgenommen haben. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren. Bis zu drei Nennungen waren möglich.

Seit mehr als 130 Jahren legen Versicherte in Deutschland ihre Risiken des Alltags vertrauensvoll in die Hände der DEVK Versicherungen. Heute betreuen die DEVK-Mitarbeiter bundesweit über 4 Millionen Kunden mit mehr als 14,7 Millionen Risiken in allen Versicherungssparten. Insgesamt krempeln rund 6.000 Mitarbeiter die Ärmel hoch, um schnell und tatkräftig zu helfen. Zusätzlich sind die Sparda-Banken seit vielen Jahren verlässlicher Partner. Nach der Anzahl der Verträge ist die DEVK Deutschlands drittgrößter Hausrat- sowie fünftgrößter Pkw- und Haftpflichtversicherer.

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